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Philippinen Visaya Tour 2024

Die Visayas sind eine der drei Hauptregionen der Philippinen, neben Luzon und Mindanao. Sie umfassen eine Vielzahl von Inseln in der zentralen Region des Landes, darunter Cebu, Bohol, Negros, Panay, Leyte, Samar und viele kleinere Inseln wie Malapascua und Siquijor. Diese Region ist bekannt für ihre kulturelle Vielfalt, natürliche Schönheit und exzellente Tauchmöglichkeiten.

Das absolute Taucherparadies, eine Reise die Zeit braucht, bei guter Planung aber in 3 Wochen machbar ist, wir haben den Trip sehr genossen.

Die Visayas sind das historische Herz der Philippinen. Die Insel Cebu war die erste Anlaufstelle von Ferdinand Magellan im Jahr 1521, was die Christianisierung des Landes einleitete. Die Region ist auch für ihre Kunst, Musik (besonders Gitarren aus Cebu) und die Herzlichkeit ihrer Bewohner bekannt.

Reisebericht Central Visayas Philippinen , Januar 2024

Wer in den Philippinen tauchen möchte, der kommt um Cebu nicht herum, es bieten sich doch sehr interessante Tauchgebiete aller Art an wie

  • Sardine Run in Moalboal
  • Tauchen mit Walhaien in Oslob
  • Dumaguete auf Negros
  • Panglao Bohol und Anda
  • Malapascua

Das war ein sehr sportliches Programm, den Cebu ist viel grösser als man annimmt, und es gibt nur öffentliche Busse oder sehr teure Limousinen/Taxis. Die Fähren zu den Inseln habe zwar Fahrpläne, aber das scheint nur als Orientierungshilfe zu dienen, wie bereits bei anderen Überfahrten auf den Philippinen muss man viel Geduld mitbringen, was unsere Reise auch etwas durcheinandergebracht hat. Aber was solls, wenn man schon ein paar Monate in so einem Land verbringt, lernt man schnell, wie alles so läuft …

Wir sind am Cebu International Airport angekommen, Immigration ging alles ganz flott und wir hatten uns bereits ein Hotel für die erste Übernachtung in unmittelbarer Nähe zum Busbahnhof gebucht.

Diese Stadt ist ein Moloch von Industrie und vor allem Verkehr, es ist die Hauptstadt und alles wird von hier aus bedient. So sah auch die Umgebung unseres Hotels aus, schön kann man es nicht nennen, trotzdem wir hatten Hunger und haben uns was zum Abendessen gesucht. Restaurants sind in dieser Gegend Mangelware also Street Food und Früchte. Dann haben wir noch den Busbahnhof ausgekundschaftet, wann und wo unser Bus startet.

Am nächsten Morgen pünktlich um 7 Uhr morgens standen wir in der Schlange, um unser Ticket zu kaufen, dann ab zur Pforte 17, da werden dann die Busse abgefüllt. Ist der Bus voll fährt er los und der nächste nimmt wieder Leute auf, so geht das im 15 Min Takt. Und los geht’s Richtung Oslob, die Fahrzeit bis Moalboal beträgt 3-4 Stunden, dies hängt davon ab wie oft der Bus stehenbleibt um ein oder ausladen, der Chauffeur auf Toilette muss oder auch weil er noch an einem Shop stehenbleibt, wo er jemanden kennt der günstige Angebote macht 

Man sollte bei all diesen Fahrten immer genügend Wasser und etwas zu essen dabeihaben, es kommen auch fliegende Händler in Bus, leider haben uns ihre Angebote nicht sehr überzeugt und wir haben auf unseren Proviant zurückgegriffen. Die Busse sind immer Rappel voll und in unterschiedlichen Zuständen, das Personal jedoch sehr nett, eine halbe Stunde vor Ankunft wurden wir gefragt in welchem Hotel wir sein werden und der Bus hat uns dann auch genau vor dem Eingang ausgeladen.

Moalboal ,

an der Südwestküste der Insel Cebu gelegen, ist ein weltbekannter Tauchort, der Taucher aller Erfahrungsstufen anzieht. Die Top Attraktion ist hier der Sardine Run, aber auch sonst gibt es einiges zu sehen. Der Ort an sich ist nicht besonders attraktiv, aber es gibt ein paar nette Kneipen und natürlich wird da viel Taucherlatein erzählt …

Sardine Run
Das Highlight von Moalboal ist der beeindruckende Sardine Run. Direkt vor der Küste von Panagsama Beach kann man Millionen von Sardinen in riesigen Schwärmen beobachten, die spektakuläre Bewegungen und Formationen bilden. Dieses Naturschauspiel ist das ganze Jahr über zugänglich und erfordert oft nicht einmal eine Bootsfahrt, da es in unmittelbarer Nähe des Strandes stattfindet.

Es ist ein unglaubliches Erlebnis, wenn du plötzlich von Tausenden von Sardinen umgeben bist, deinen Buddy kaum noch siehst, wie sie in Höchstgeschwindigkeit ihre Bahnen ziehen, es sind ihre Fluchtwege um nicht als Futter zu Enden. Wir haben uns das Spektakel zweimal gegönnt das hat dann gereicht.

Pescador Island
Diese kleine Insel vor der Küste ist ein weiterer Tauch-Hotspot, welcher 2-3 Tauchgänge verdient Sie bietet dramatische Unterwasser Steilwände, bunte Korallengärten und eine Vielfalt an Meeresbewohnern wie Schildkröten, Barrakudas und gelegentlich sogar Haien.

Und weiter geht die Reise, Oslob steht auf der Liste, tauchen mit Walhaien.

Oslob

kein wirklich einladender Ort, voll von Touristen aller Art, vor allem auch von Tauchern, denn in Oslob gibt es die Möglichkeit mit Walhaien, welche in einer Art Halbgefangenschaft leben zu tauchen, diese Tiere kommen jeden Morgen in die Bucht da sie da gefüttert werden. Dies ist ein Riesenspektakel und zieht Menschenmassen an. Dies hatten wir uns etwas anders vorgestellt, aber nun waren wir da und haben uns bei einem registrierten Tauchcenter für das Tauchen mit den Wahlhaien angemeldet.
Am folgenden Tag um 6Uhr morgens ging es dann los, wir bekamen von dem Ranger ein ausgedehntes Briefing über das Verhalten und die Vorschriften, denen zu Folgen sind. Das läuft alles etwas militärisch ab, alles wird x-mal kontrolliert bis man dann endlich in der Warteschlaufe am Ufer steht. Es dürfen maximal 30 Taucher gleichzeitig für 45 Min ins Wasser gehen, über Wasser geht es zu wie auf dem Busbahnhof, denn da werden Herden an Leuten auf kleinen Booten für 20 Min zu den Futterstellen geführt wo die Leute beinahe auf die Walhaie treten, grausam...
Wir haben uns dann an den Tipp des Tauchcenters gehalten und sind zum Ausgang der Bucht getaucht und haben da gewartet, und das war das Beste, was wir tun konnten, jede Menge an Walhaien ist an uns vorbeigekommen und auch wieder rausgeschwommen, wir waren nur zu zweit an dieser Stelle und konnten nach Herzenslust fotografieren und filmen, einfach genial. Ein tolles Erlebnis, wenn man das andere ausblendet. Außerhalb der Bucht gibt es riesige Netze, die verhindern, dass die Tiere ganz aus der Bucht rauskommen, sie sind also auf eine Art gefangen. Sicher ist da sehr Platz für die ca. 40-50 Tiere, trotzdem bleibt es ein Gefängnis.

Wir haben es getan, möchten es jedoch jedem selbst überlassen ob er dies unterstützen will oder nicht. De facto ist es halt, dass die wenigsten schon mal einen Walhai gesehen haben und dann in dieser Menge so geballt zu sehen das juckt natürlich jeden Taucher.

Wenn man das nicht will dann kann man Oslob getrost weglassen und weiter nach Dumaguete reisen, oder mit der Fähre nach Panglao, Bohol übersetzen. In Dumaguete gibt es einige Tauchbasen, wir haben uns für eine Empfehlung eines Freundes entschieden und haben uns im Atlantis Resort einquartiert.

Dumaguete  

Ein Paradies für Unterwasserabenteurer

Dumaguete, auf der Insel Negros Oriental in den Philippinen, ist ein wahrer Geheimtipp für Taucher. Die Region besticht durch ihre unglaubliche Artenvielfalt und atemberaubende Unterwasserlandschaften.

Direkt vor der Küste bieten berühmte Spots wie Apo Island, das für seine lebendigen Korallenriffe bekannt ist, unvergessliche Taucherlebnisse. Hier können Meeresschildkröten, farbenprächtige Fischschwärme und exotische Meeresbewohner wie Frogfishes und Nudibranches entdeckt werden.

Die Küstengebiete rund um Dumaguete, insbesondere Dauin, sind für ihre Makrotauchgänge berühmt. In den sandigen Böden findet man seltene Kreaturen wie Geisterpfeifenfische, Seepferdchen und blaugeränderte Kraken – ein wahres Paradies für Unterwasserfotografen

Wir haben uns für das Atlantis Dumaguete Resort entschieden und das war eine sehr gute Wahl. Leider haben wir auf den Philippinen mit Hotels und Resorts nicht immer die besten Erfahrungen gemacht, generell sind sie relativ einfach und mit wenig Konfort ausgelegt, manches welches  mit 3 oder 4 Sternen ausgestattet ist, ist eher als 1 Stern zu bewerten. Deshalb Augen auf, zuerst Zimmer anschauen, danach entscheiden. Internationale Hotelketten habe narürlich einen höheren Standard sind aber weit über unsererem geplanten Budget, unsere Budget sind € 60-80 pro DZ mit Klima und Frühstück, was in den Philippinen bereits ein stolzer Preis ist. Ein großer Vorteil am Dumaguete Resort ist die integrierte Tauchbasis, Luft. Blei und Boot. Alles da, es kann losgehen. 

Diese Tauchplätze haben uns gefallen:

Dauin Marine Sanctuary, Meeereschutzgebiet, sehr schöne Korallengärten, Muk Macro Leben wie Nacktschnecken, froschfische und Seepferdchen

Apo Island, 30 min mit dem Boot, beinahe ein MUSS, am Tauchplatz Chapel Point, atemberaubende Korallenwände, Rifffische ohne Ende. Am Tauchplatz Coconut Point, ein super Drift Tauchplatz mit starker Strömung, riesige Fischschwärme, da fliegen dir die Dinger schon mal richtig um die Ohren.

Car Wrecks in Dauin. Ein künstlich angelegter Tauchplatz mit versunkenen Autowracks, die als Lebensraum für Meeresbewohner dienen, colle Sache viel Leben.

Siquijor Island (etwas weiter entfernt) Eine etwa 1-stündige Bootsfahrt entfernt und bekannt für intakte Korallengärten und kristallklares Wasser. Schildkröten, Schwärme von Rifffischen und beeindruckende Weichkorallen. Ein super Tauchtag mit 2 beindruckenden Tauchgängen, Lunch auf dem Boot, good vibes.

Und wieder heisst es packen, unser nächste Station die Insel Bohol bekannt für seine beiden Tauchdestinationen Panglao und Anda.

Panglao

Die Überfahrt war etwas abenteuerlich, haben wir uns doch entschieden Zeit zu sparen und nicht 2 Std Bus zu fahren und dann nochmals eine 1 ½ Std. eine Fähre bis Bohol zu nehmen so haben wir bei einem lokalen Schiffer der Ware und Leute nach Bohol fährt anzuheuern. Back to the roots, alles ganz gedrängt, sitzen auf Holzplanken ohne Lehne, Schulter an Schulter, vollgepackt mit Lebensmittel, 2 Scooter auf dem Dach und ein paar Ziegen auf dem Deck. Die Überfahrt kostet für die Locals 50ct für uns Ausserirdische € 3  Tja das ist nicht wie im Disneyland, bei belebtem Seegang sind wir kräftig schaukelnd, undvont einem heftigen Regenguss 2 Std später völlig durchnässt in Bohol angekommen.
Also alles aufs TukTuk Dach und ab ins Hotel. In Panglao haben wir bereits einen Favoriten das TipTop Hotel des Schweizers Werners. Kann man nur empfehlen, grosse Zimmer, Terasse, AC und ein schöner Pool. Das Beste aber ist nun das Restaurant, hier wird gepflegte Schweizer Küche und beste Steaks aus den USA, Irland oder Japan angeboten, zu absolut günstigen Preisen. Nach 1 Monat mal wieder richtig reinhauen ist also nicht das schlechteste.

Tauchen in Panglao
Wenn ihr zu Alona Beach runter geht sind die Tauchshops an der Beach wie auf einer Perlenkette aufgereit, dazwischen immer wieder ein Restaurant oder Hotel. Unser Favorit seit Jahren sind die Pirate Divers, unser Freund Alberrto betreibt diese Basis nun bereits seit 20 Jahren, ein alter erfahrener Hase. Was uns da sehr gut gefällt ist die Gruppengrösse, denn hier ist noch alles sehr überschaubar, 8-10 Leute auf dem Boot, Früchte und Snackks sowie Wasser immer dabei, gutes Briefing, unkompliziert. Alberto kümmert sich um alles, die Crew ist mit Einsatz dabei, so macht tauchen Spass.

Diese Tauchplätze haben uns gefallen:

Balicasag ist einer der bekanntesten Tauchplätze in der Region und ein geschütztes Schildkröten Meeresreservat, etwa 30 Minuten Bootsfahrt von Panglao entfernt. 2 manchmal 3 Tauchgänge, Schwärme von Jacks, Barrakudas und Snappern, bunte Hart- und Weichkorallen

Doljio Point, an der Nordwestküste von Panglao. Ein Tauchplatz mit einer Kombination aus Korallengärten und tieferen Wänden, hier kann man stundenlang staunen, Mantis, grosse Tuna und Makrelen ziehen ihre Runden.

Arco Point (auch the Hole genannt) Ein ungewöhnlicher Tauchplatz mit einem Tunnel, der durch die Riffwand führt, etwas für Abenteurer, viel MUK Zeugs wie Nacktschnecken, Garnelen, Skorpionfische, Geisterpfeifenfische.

Pamilacan Island, Etwas weiter entfernt (45 Minuten Bootsfahrt), aber bekannt für seine Chance auf Großfischbeobachtungen. Mit etwas Glück kannst du hier einen Walhai, grosse Mantas und saisonal auch auf Delfine treffen

Panglao bietet aussdem ein nettes Nachtleben, am Alona Beach kann man Abends richtig schön essen gehen, aussdem gibt es einen top Thai, einen sehr guten Inder auf dem Weg zum Alona Beach.
Schon sind wieder 4 Tage vorbei, es heisst Abschied nehmen. Unser Gepäck kommt ins Taxi und wir fahren nach Anda hoch, ca. 1 ½ Stunden fahrt, Anda liegt ungefähr in der mitte der Ostküste der Insel. Gegenüber Panglao ist das hier ein Friedhof denn in Anda gibt es wenig bis nichts, 2-3 Taucher Hotels direkt am Strand, eine coole Sundowner Bar und eine Pizzeria.

Du 

Ist ein aufstrebendes Tauchparadies, das für seine unberührten weißen Sandstrände und ein beeindruckendes 14 Kilometer langes Riff bekannt ist. Dieses Gebiet bietet Tauchern eine Vielzahl von Tauchplätzen. Anda Scuba Diving führt euch an die besten Plätze wann und wie oft ihr wollt. Das Gebiet beherbergt etwa 800 Arten von Hart- und Weichkorallen sowie 2.500 Arten von Küstenfischen, darunter seltene Spezies wie Glasfische, Drachenköpfe, Schaukelfische und Mandarinfische. Am Tauchplatz Turtle Point konnten bis zu 30 Schildkröten in einem einzigen Tauchgang beobachten.

3 Tage sind uns ruhig genug,  es kann weitergehen, wir haben einen Transfer zur Ferry nach Cebu gebucht, von Cebu aus geht es dann für 4 Stunden mit dem Minibus zur Ferry die uns nach Malapascua bringen wird

Malapascua

Heute muss alles klappen denn die letzte Fähre legt um 16:00 ab danach gibt es bis morgens um 06.00 keine mehr, so mussten wir unseren Fahrer etwas pushen weniger Pausen einzulegen und den Besuch im Teehaus auszulassen, die Fahrer haben viele Deals mit den Geschäften unterwegs und stoppen regelmässig damit man irgendwas kaufen kann, ist manchmal etwas mühsam, nach einer kleine Spende an den Fahrer wurde dann zügig durchgefahren und es hat knapp gereicht. Auch siese Überfahrt war sehr wellig und mit einer Super Dusche versehen, als wir jedoch in Malapascua ankammen waren wir bereits wieder trocken. Das Boot hat direkt vor unserem Hotel angelegt, so gibt es kein grosses schleppen.

Devocean Dive & Hippocampus Resort

Dies war unser Anlaufpunkt, eine perfekte Kombination. Marcus der Manager von Devoncean Dive hat ein super Team und die Tauchgangsplang für die 3 Boote ist perfekt. Die Tauchgänge werden an einer grossen Tafel ausgeschrieben und du kannst dich einfach eintragen und schon bist du dabei. Hotel, Tauchbasis, Bar und Restaurant alles ist um dich rum. Besser kann es gar nicht sein.

Ein Tipp für Coffee Lover und Koffeinsüchtige – der Devocean Coffeshop direkt neben dem Hotel, ein Genuss, Oase zum arbeiten oder auch um sich auszutauschen, good vibes den ganzen Tag.

Tauchen

Besonders bekannt ist die Insel für die regelmäßigen Begegnungen mit Fuchshaien (Thresher Sharks) am Tauchplatz Monad Shoal. Dieser Tauchplatz wird 3-4 m,al pro Woche angeboten, denn dieses Spektakel haben wir so noch nirgendwo gesehen.

Diese Tauchplätze haben uns gefallen:

Monad Shoal: Ein Unterwasserplateau, das weltweit für die Sichtung von Fuchshaien bekannt ist.
der Start ist um 06:00 in der Dunkelheit geht es los, mystisches gleiten des Bootes in der Morgendämmerung, nach knapp 50 Minuten Fahrt sind wir da. Ihr werdet ganz genau gebrieft wie ihr euch zu verhalten habt gegenüber diesen Tieren, es ist ein Hai und er ist neugierig, er kommt nahe auf dich zu um im letzten Moment abzudrehen, Adrenalin pur. 

Wir erreichen nun das Drop off des Monad Plateaus, da verharren wir nun und warten auf die Thresher Sharks, denn unter uns auf ca. 45-50 m ist eine Putzerstation, von dieser ziehen  die Haie dann über die Wand nach oben und weiter über das Plateau. Die scheinen die Blasen zu mögen, sie kreisen minutenlang  um uns rum, nahe, sehr nahe. Wir zählen so um die 20-25 Tiere, 60 minuten lang ohne Unterbruch,
Auch beim 2. Tauchgang das gleiche Spiel, danach haben wir das Plateau noch auf der tieferen Seite abgesucht, es sind da 1-2 Tigerhaie unterwegs, bei unserem 3. Tauchgang schlussendlich haben wir uns mit einem gekreuzt. Im Vergleich zum Thresher Shark ist der Tigerhai eine wesentlich größere Nummer, macht viel Respekt und ist auch mit viel Vorsicht zu geniessen.

Gato Island: Ein Meeresschutzgebiet mit einer beeindruckenden Vielfalt an Meereslebewesen, darunter Weißspitzen-Riffhaie, Seepferdchen und Nacktschnecken. Besonders beliebt ist der Tauchgang durch einen Unterwassertunnel. Auf jedenfall ein Muss Tauchgang, Wir hatten mehrere White Tip Sharks im Tunnel, ein interessanter Tauchgang der auch Muk Macro bietet, die TauchGuides sind sehr gut, nehmen sich die Zeit die kleinen Dinge zu finden und geben dir auch die Zeit zu fotografieren.

Light House Reef, Meistens ein Nachttauchgang wo man die Paarung der Mandarinfische beobachten kann, das ist allerdings schön jedoch sehr kurz und der folgende Tauchgang war nicht der Reisser, denn danach kam nichts mehr sehenswertes ausser künstliches Riff mit ein paar Nacktschnecken.

Dona Marilyn Wreck: Ein 1988 gesunkenes Passagierschiff, das heute ein künstliches Riff bildet und Heimat für zahlreiche Fischarten ist. Die Doña Marilyn war eine philippinische Passagierfähre, die am 24. Oktober 1988 während des Taifuns Ruby (lokal bekannt als Unsang) sank. Das Schiff war auf dem Weg von Manila nach Tacloban und hatte etwa 511 Personen an Bord, von denen viele bei der Katastrophe ums Leben kamen. Die Fähre sank in der Nähe von Higatangan Island, Biliran, und es wird geschätzt, dass etwa 400 Menschen starben oder vermisst wurden, während 181 Überlebende gerettet werden konnte.

Lage: Das Wrack liegt ca. 20 min von Malapascua entfernt, etwa 30 Meter tief auf der Steuerbordseite

Maße: Es misst ca. 97,6 Meter in der Länge und ist weitgehend intakt, was es zu einem beliebten Tauchziel macht

Marineleben: Das Wrack ist ein Lebensraum für eine Vielzahl von Meereslebewesen, darunter Scorpionfische, Nudibranchs und gelegentlich Rochen. Die Korallen sind gesund und bieten eine farbenfrohe Kulisse für Taucher

Es ist nur für erfahrene Taucher geeignet, da die Tauchtiefe zwischen 25 und 40 Metern liegt und oft starke Strömungen herrschen können.

Unseren Entsättigungs Tag verbrachten wir mit einem lokalen Fischer der uns um die Insel schipperte und die schönsten Strände zeigte, der gefangene Fisch wurde dann von seiner Frau in einer Strandhütte gleich gegrillt und verzehrt, es war köstlich.

Damit endet unsere Cebu Visayas Tour und es geht weiter nach Palawan. Den Reisebericht zu Puerto Princesa, El Nido und Coron findet ihr anschließend auch unter Reiseberichte.

Ich hoffe euch hat unsere Zusammenfassung gefallen und  ihr konntet Informationen daraus ziehen. Noch ein bisschen Eigenwerbung, diese Tour gibt es auch als Liveaboard hier Ultimate Visaya Tour Atlantis 

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Roberto

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